CDU Stadtverband in Ennepetal kürt stellvertretend für alle Ennepetaler Unternehmer Ralf Stoffels (Geschäftsführer BIW) zum Fuchs des Jahres
Auf dem mit ca. 60 Personen gut besuchten diesjährigen Neujahrsempfang der CDU in Ennepetal wurde Ralf Stoffels, geschäftsführender Gesellschafter von BIW, stellvertretend für alle Ennepetaler Unternehmer, mit dem Fuchs des Jahres geehrt.
In seiner Laudatio begründet der Parteivorsitzende Sebastian Christ die Entscheidung damit, dass sich Ralf Stoffels, der mit seinem Unternehmen 1987 (damals noch vom Vater geführt) von Ennepetal nach Schwelm zog, unablässig für die Menschen in der Region und das Gemeinwesen einsetzt. So ist Ralf Stoffels Mitglied der Rotarier und gründete seine eigene Stiftung für Soziales, Jugend, Kultur und Stadtentwicklung.
„Auch leistet Ralf Stoffels einen erheblichen Beitrag für den Wohlstand in unserer Stadt Ennepetal, indem er mit seinem Unternehmen BIW dem Standort in Ennepetal treu bleibt, Gewerbesteuer zahlt und ganz besonders Arbeitsplätze und Fachkräfte in die Stadt und die Region holt. Von diesen unternehmergeführtem mittelständischen Betrieben, die es einige in Ennepetal gibt, haben wir lange und gut gelebt in Ennepetal“ so Christ. „Wir müssen uns darüber bewusst sein, dass der entscheidende Standortvorteil, den wir in Ennepetal haben, die niedrige Gewerbesteuer ist. Steuererhöhungen sind keine Arbeiten mit dem Skalpell, sondern mit der Axt und wir tuen gut daran, uns nicht grob ins eigene Fleisch zu schneiden“ mahnte Christ in Richtung SPD und Verwaltung. Die große Zeit, in denen Politiker rote Schleifen zerschneiden und neue Schulen und Kindergärten einweihen sei vorbei. Es gelte nun die Steuergelder in einen geordneten Rückbau von Infrastruktur zu investieren, sodass unsere Wirtschaft weiter atmen und investieren könne und dem Standort Ennepetal treu bliebe. Nur dann hätte Ennepetal noch eine Chance in 25 Jahren weiter viele Angebote für die Bürger anzubieten.
Ralf Stoffels bedankte sich bei der CDU in Ennepetal für die Auszeichnung und betonte: „Die wichtigen Gespräche zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung müssen wieder stattfinden, damit wir gemeinsam an einem Strang ziehen können.“ Freiwillige Leistungen der Stadt müssten auf den Prüfstand gestellt werden und eine engere Zusammenarbeit mit den Nachbarstädten angestrebt werden, um regionale Lösungen zu finden. „Die B483n ist für die Wirtschaft in Ennepetal und der Region so wichtig, auch hier müssen wir weg vom Kirchturmdenken. Hier herrscht dringender Handlungsbedarf.“ Die mittelständischen Unternehmer fühlten sich der Region und den Familien ihrer Mitarbeiter verpflichtet. Allein schon deshalb sollten Politik und Verwaltung darauf achten, attraktive Rahmenbedingungen für die Unternehmer am Standort Ennepetal zu schaffen.
Der parlamentarische Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe MdB besuchte die CDU und ihren Ehrengast Ralf Stoffels ebenfalls und bedankte sich bei Ralf Stoffels und der Firma BIW für ihre Standorttreue und das Engagement.
Auch geehrt wurden einige Jubilare. Jochen Meißner für 25 Jahre Parteimitgliedschaft, Prof. Dr. Reinhard Döpp sowie Eva und Walter Faupel (Ehrenfraktionsvorsitzender) gehören der CDU nun seit 40 Jahren an. Sebastian Christ bedankte sich bei den Mitgliedern für ihre Treue zur CDU und wünschte mit einigem Scherz den Jubilaren 25 bzw. 40 weiter glückliche Jahre in der CDU in Ennepetal.