Unser Vertreter im Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises, Hans Kraft, fordert - gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion - Landrat Olaf Schade auf, den öffentlich ausgetragenen Streit mit dem emittierenden Unternehmen zu beenden, konkrete Lösungen zu erarbeiten und folgende Fragen zu beantworten:
Unser Vertreter im Kreistag des Ennepe-Ruhr-Kreises, Hans Kraft, fordert - gemeinsam mit den beiden Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion - Landrat Olaf Schade auf, den öffentlich ausgetragenen Streit mit dem emittierenden Unternehmen zu beenden, konkrete Lösungen zu erarbeiten und folgende Fragen zu beantworten:
1. Warum wurde die Öffentlichkeit über den erneuten Ausstoß weißer Flocken wieder nur verzögert informiert?
2. Wie hoch war die PCB-Belastung in diesen kürzlich gefundenen Partikeln?
3. Welche Unterlagen hat das Unternehmen der Verwaltung zur Prüfung vorgelegt? Welche Ergebnisse lassen sich daraus ableiten?
4. Welche konkreten Erkenntnisse über die Gefahren für Boden und die menschliche Gesundheit durch die emittierten PCB-Kongenere 47, 51 und 68 liegen der Kreisverwaltung aktuell vor? Wir bitten diese Antwort zum besseren Verständnis auch noch einmal in Beug zu anderen PCB-Kongeneren zu setzen.
5. Welche Erkenntnisse lassen sich durch die für Mai/Juni angekündigten Blutproben über die gesundheitlichen Belastungen gewinnen? Hat das Unternehmen gegebenenfalls bereits Blutuntersuchungen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchgeführt und liegen der Verwaltung Erkenntnisse über eventuelle Untersuchungsergebnisse vor? Ist über die angedachten Blutproben hinaus auch die Durchführung von Gewebeuntersuchungen angebracht oder sinnvoll? Hierzu sollte eine Stellungnahme des Gesundheitsamtes erfolgen.
6. Welche konkreten Handlungsmöglichkeiten bestehen nun tatsächlich für die Kreisverwaltung?
7. Welche weiteren Schritte wird die Kreisverwaltung unternehmen?
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